Markus Masatsch gründete 1990 mit Freunden die Band "Opposed to violence".
Das Konzept: progressiver Thrashmetal mit politischen und sozialkritischen Texten.
Um dieses umzusetzen, hielt man Ausschau nach fähigen Mitmusikern.
Es wurden Inserate in Zeitungen gesetzt. Daraufhin meldete sich der Ausnahme-Gitarrist,
Andreas Hasser, bei den Dreien zum "Vorspielen". Die Sache war sofort klar!

Nach diversen Konzerten in Jugendzentren und Metaldiscos nahm man 1991 mit einem
professionellen Studiotechniker das Proberaum-Demo "Decay from the beginning"auf.
Schlagzeuger & Sänger stiegen kurze Zeit später aus und es wurde der Rhythmus-Gitarrist und Sänger der Heavy Metal Band "White Lightning" sowie der technisch versierte und virtuose Schlagzeuger, Michael Wolf, in die Band aufgenommen.
Der Musikstil auf den man es ursprünglich abgesehen hatte, erweiterte sich nicht nur um
ausgereiftere Texte und durchdachte Arrangements, er
wurde auch durch Einfluß der klassischen Musik und Ideenvielfalt geprägt.
Die Kompositionen der einzelnen Lieder verteilte sich fortan auf alle Musiker.
Dieses gewährleistete ein breites Klangspektrum.

In Eigenregie produzierten die vier Künstler im Herbst 1992 das Demo "The Frontier".
Es folgten wieder zahlreiche Gigs, sowohl regional als auch bundesweit.

Nach einer Tour durch Ostdeutschland 1994 wollte sich der Rhythmusgitarrist nunmehr nur
noch der Gitarre widmen.
Man mußte die Band um einen Sänger erweitern. Ein Sänger aus dem Bekanntenkreis
brachte mit sehr rauhem, aggressivem Stimmpotential die Musik in Richtung Death Metal.

Das im Studio eingespielte Demo "Leave the present" wurde 1995 ein Erfolg.
Aufwendiges Design und neue Lieder erregten die Aufmerksamkeit von Publikum und
Presse.
Bei einer Tour durch die Tschechische Republik 1995 konnte man die Begeisterung und
den Enthusiasmus der dort lebenden Fans hautnah spüren.

"Opposed to violence" gingen nach Karlsdorf ins "House Audio" Studio.
Der Longplayer "Come sweet death" wurde in größerer Auflage verkauft und an Plattenfirmen,
Radiostationen und Musikmagazine verschickt.
Neues Songwriting und schwierige Melodielinien in den neuen Stücken veranlassten den Sänger zum Ausstieg.
Erneut wurde ein Besetzungswechsel nötig.

Der Sänger Dietmar "Lobo" Kaupert trat in die Band ein.
Seine Blues-Gesangserfahrung aus vorangegangenen Bands lieferte neue interessante
Inspirationen. Durch seine gefühlvolle, rauchige Reibeisenstimme setzte er das bestehende
und das neue Songmaterial mit Charakter um.

Im März 2000 verließ der Rhythmusgitarrist die Band. Ein neuer kreativer Kopf gesellte sich
zu den Musikern. Marco Dieterle brachte sich mit seinen technischen Künsten sehr gut in
die Band ein.
Um die neu entstandene Musikvielfalt abzugrenzen, wurde der Bandname auf "Opposed"
verkürzt.

Ende Januar 2001 wurde die Promo-CD "Just a toy" im "Inner-Ear" Studio aufgenommen.
Man beschränkte sich auf vier Songs, die das neue Repertoire am treffendsten verkörpern
sollten.
Die Lieder wurden getreu der Bandphilisophie weiterhin von jedem Mitglied der Band komponiert. Dadurch klingen die
Songs der Band sehr unterschiedlich. Im Songwriting setzten sich die hohen Anforderungen
der Musiker durch und wurden durch die anspruchsvollen Texte vervollständigt.

Bestritt man viele Konzerte. Die CD "Just a toy" wurde dabei sehr oft verkauft.
Leider musste man sich im März von dem Sänger trennen. Persönliche Unzulänglichkeiten und mangelndes Verantwortungsgefühl machten ein professionelles Zusammenarbeiten mit ihm unmöglich. Aufgrund der investierten Arbeit und der Ziele, die die Band verfolgte, war das ein schwerer Schlag. Der Gitarrist Marco entschied sich im Oktober seine musikalische Karriere bei "Opposed" zu beenden.